4. Mannschaft (10. Spieltag 18/19) 3. Kreisklasse Ost II
Ohne Regina
können wir
einfach nicht
gewinnen!!!
Obwohl unsere Gäste nicht in Bestbesetzung angetreten sind konnten wir den Erfolg von der Hinrunde (6:0 gewonnen) nicht wiederholen.
Dabei hatten wir einen traumhaften Start und konnten beide Doppel,
Kluge/Gräf gegen Wagner/Lulay und Steingrüber/Pfeifer gegen Viba/
Bergmann, gewinnen. Im oberen Paarkreuz (Steingrüber, Kluge)
gingen dann auch bis auf das Spiel Kluge gegen Bergmann alle
Einzel verloren.
So konnten wir nur auf das untere Paarkreuz (Gräf, Pfeifer) hoffen.
Und Günter enttäuschte uns nicht, gewann sowohl gegen Lulay
als auch gegen Wagner.
Nachdem Tobias gegen Wagner sich geschlagen geben musste,
entschied das letzte Spiel gegen Lulay über Sieg oder Unentschieden.
Gegen den erfahrenen Lulay konnte Tobias leider nicht punkten
(8:11, 8:11, 10:12) und wir trennten uns mit einem für beide Seiten
akzeptablen 5:5 Unentschieden.
Für das Spiel der Zweiten in Lorsch hätten noch viele andere Überschriften herhalten können: "Chance auf Punkt verpaßt" oder "Heumann und Rettig stark" oder "Unerwartet knapp".
Im Vorfeld hatte niemand damit gerechnet, das es beim Tabellenführer der Kreisliga
den Hauch einer Chance auf einen Punkt gab. Doch sie war da, konnte aber nicht
genutzt werden.
Überraschung gleich zu Beginn; mit einer 2:1 Führung gingen wir aus den Anfangsdoppeln. Michael Heumann und Gerald Rettig besiegten in fünf Sätzen
Stier/Fehr, Regina Tafat und Marc Hochberger taten es ihnen in drei Sätzen
gegen Neuser/Fenske gleich. Peter Steingrüber und Dirk Schulz waren nicht
ganz chancenlos, unterlagen Ritter/Maiberger aber in vier Sätzen.
Chancenlos war Schulz aber gegen Stier, ging mit 10:12, 6:11 und 8:11 unter.
Einen großen Kampf lieferten sich die alten Bekannten Michael gegen Ritter,
nach fünf langen Sätzen mit dem besseren Ende für uns. Anschließend folgte
die Vorentscheidung zugunsten von Lorsch. Vier Niederlagen in Folge von
Gerald, Marc, Peter und Regina sorgten für die 6:3 Führung von Lorsch.
In seinem zweiten Spiel kam Michael zu seinem zweiten Punkt, leider mußte
Stier nach zwei Sätzen wegen einer Schulterverletzung aufgeben. Schulz hatte
in den vier Sätzen gegen Ritter über 20 "Füchse", Ritter war der Verzweifelung
nah, doch selbst die konnten ihm nicht zum Sieg verhelfen. Gerald zeigte
in einem ganz starken Spiel gegen Maiberger sein ganzes Können und holte
den fünften Punkt in 12:10, 11:9, 8:11 und 11:7.
Licht und Schatten, Marc erwischte auch einen schlechten Tag, 0:3 gegen
Neuser. Regina dagegen belohnte sich mit einem Sieg gegen Fehr selber. Zu
unserer Überraschung hatte sie den Lorscher in drei knappen Sätzen vollends
im Griff. Starke Blocks und eine überragende Rückhand bescherten ihr den
Sieg. Für Peter gab´s in seinem zweiten Spiel auch keinen Grund zum Jubeln,
glatt in drei Sätzen unterlag er Fenske zum 6:9 Endstand.
Was wäre wenn, wir komplett gespielt hätten? Ein Doppel noch gewonnen hätten? Einen Einzelsieg mehr gepackt hätten? Hätte, hätte, Fahrradkette. Fazit: weiterkämpfen.
3. Mannschaft (9. Spieltag 18/19) 2. Kreisklasse Mitte
Rückrundenauftakt der Dritten mit
"White Wash" gegen Bonsweiher
Zu einem Spaziergang wurde die Partie gegen den eigentlichen Tabellen- letzten aus Bonsweiher, der auch noch mit Ersatz in der Pfalzbachhalle antrat.
Die Hausherren dagegen konnten aus dem Vollen schöpfen und gewannen in der Aufstellung mit Blümle, Bechtel, Rettig, Meister, Treusch und Knecht mit 9:0 und
nur einem Satzverlust.
Da der bisherige verlustpunktfreie Tabellenführer aus Rimbach beim Dritten verlor, entwickelt sich das Meisterschaftsrennen zu einem spannenden Dreikampf mit
Rimbach, Kirschhausen und der SG 03, die beide Konkurrenten noch an eigenen
Damenmannschaft (10. Spieltag 18/19) Bezirksliga Gr. 1
Revanche eindrucksvoll
geglückt
Nach der knappen 6:8 Niederlage in der Vorrunde, hatten sich unsere Frauen für das erste Rückrundenderby gegen den TSK Rimbach einiges vorgenommen. In der Winterpause wurde fleißig durchtrainiert und dies
zahltesich jetzt aus.
Regina Tafat und Anna Schuhmann mußten im ersten Doppel gegen die junge
Kim Wamser und Johanna Knapp gleich alles geben. Doch mit 11:7, 11:9, 7:11
und 14:12 holten sie den ersten Punkt. Yasmina Tafat und Anna Steingrüber
holten ebenfalls mit einem Viersatzsieg gegen Karina Mäule und Maron
Hofmann/Ulbrich die überraschende 2:0 Führung.
Unsere Nr. 1 Anna Schuhmann hatte gegen die stark agierende Kim Wamser
die größten Schwierigkeiten. Schnell stand es 6:11 und 8:11. In zwei wirklich sehenswerten Sätzen mit 11:9 und 11:8 schaffte sie den Satzausgleich. Leider
mußte sie im fünften Satz Tribut zollen, die Konzentration ließ nach und Anna
verlor mit 3:11.
Als Regina gegen Hofmann-Ulbrich in drei Sätzen unterlag war die Anfangs-
euphorie verflogen, sollte es wieder so ein knappes Spiel wie in der Vorrunde
werden? Die Antwort: ja, aber nur bis zum 5:5, denn danach .....
Der Reihe nach, Anna Steingrüber brachte uns mit einem 3-Satzerfolg gegen
Mäule in Führung, Knapp gleicht gegen Yasmina aus, dann die Vor-
entscheidung. Anna Schuhmann brachte die Mannschaft mit einem 4-Satz-
sieg gegen Hofmann- Ulbrich wieder nach vorn.
Regina hatte Kim Wamser im Griff, mit 11:6, 9:11, 11:8 und 11:4 holte sie
einen 2-Punkte Vorsprung. Dann ging es hin und her. Anna Steingrüber verlor
gegen Knapp knapp in fünf Sätzen. Noch knapper mit 11:9 gewann Yasmina
gegen Mäule im fünften Satz. Anna Steingrüber hatte auch gegen Hofmann-
Ulbrich das Nachsehen, Zwischenstand 6:5 für uns.
Nun hatten Anna Schuhmann und Regina die Chance den Sack zuzumachen.
Sie nutzten die Chance, aber es war unerwartet schwer. Beide mußten in den
fünften Satz, den Anna mit 11:7 bzw. Regina mit 11:6 für sich entschieden zum
8:5 Endstand.
Danach fiel die Anspannung ab und man hörte die Jubelrufe: Derbysieg, Derby-
sieg, Derbysieg! Natürlich wurde im Vereinsheim mit den ebenfalls siegreichen
Spielern der ersten Herrenmannschaft und den zahlreichen Zuschauern ein klein
Durch einen klaren 4:1 Erfolg im Viertelfinale des Kreispokals
überden Ligakonkurrenten SG Seidenbuch, schafften die
Mitlechternerden Einzug in die Endrunde, die am 09.02.2019
an neutralen Tischenin Einhausen ausgetragen wird.
Die favorisierten Gastgeber, gespickt mit zwei Bayern-Fans, drückten
von Beginn an auf die Tube, um möglichst wenig vom Start der Bundes-
liga zu verpassen. Den ersatzgeschwächten Gästen aus Seidenbuch
schwebte anscheinend ähnliches vor, denn der Widerstand bezog sich
nur auf die Person Metzger, der in vier Sätzen Wolfgang Meister bezwang.
Ansonsten machten die Hausherren mit Blümle und Bechtel kurzen
Prozess mit Bauer W. und Ried und gaben dabei keinen Satz ab. Auch
im Doppel hatten Blümle/Bechtel nur zu Beginn des ersten Satzes
wirklich Probleme mit ihrer Trefferquote, danach waren sie aber nicht
mehr von Metzger/Ried aufzuhalten.
Durch diesen Sieg qualifizierte sich das Team nach Beedenkirchen, dem
TTC und dem TV Lampertheim, als vierte Mannschaft für das Halbfinale.
4. Mannschaft (9. Spieltag 18/19) 3. Kreisklasse Ost II
Regina gegen Hahl ohne Glück
Beim Empfang unserer Gäste gab es für uns eine unangenehme
Überraschung. Hornbach trat erstmals mit ihrer Nummer 1 Hahl an.
Die geänderte Aufstellung der Doppel Tafat/Kluge und Steingrüber/Gräf
hatte für uns leider negative Folgen und wir waren plötzlich 0:2 im Rück-
stand. Wie erwartet konnte gegen Hahl keiner von uns punkten.
Regina, Achim und Günter konnten ihr jeweils erstes Einzel zum Stand
von 3:3 gewinnen. Spannend gestaltete sich das Spiel Tafat gegen Hahl
(11:7, 9:11, 11:7) als unsere Regina im 4. Satz die Chance zum Sieg hatte,
aber letztendlich doch unglücklich mit 12:14 verlor.
Im Entscheidungssatz fehlte dann Regina ein wenig Glück um das Spiel
noch für uns zu entscheiden und wurde deshalb mit 9:11 verloren. Achim
konnte gegen Heiß auch nicht punkten (12:14, 7:11, 12:14) und verlor
schließlich mit 0:3 Sätzen zum Endstand von 3:6 für Hornbach.
Im Vereinsheim kommentierten wir das Spiel mit unseren Gästen bei
Speis und Trank.
Bericht: Achim Kluge
FSV 1954 Erlenbach I - SG 03 Mitlechtern III 4:12*(Fr. 04.01.19)
3. Mannschaft Freundschaftspiel 2. Kreisklasse
SG 03 Mitlechtern
III startet
erfolgreich ins neue Jahr
Wer rastet, der rostet und das wollten die Akteure der SG 03 unbedingt
vermeiden und folgten daher einer Einladung des FSV Erlenbach zu
einem Freundschaftsspiel zu Jahresbeginn.
Gleich zwei Teams reisten am Freitag Abend ins benachbarte Erlenbach, um
sich im sportlichen Wettkampf mit den Oststaffeln der Kreisklasse zu messen.
Gegen den Tabellenvierten der 2. Kreisklasse Ost behauptete sich am Ende die
Dritte deutlich mit 12:4, obwohl sogar der etatmäßige Einser fehlte. Zu Gute
halten musste man den Gastgebern, dass auch deren Zweier und Dreier nicht
mitspielen konnten.
Wieder einmal passte bei den Gästen die Doppelstellung, denn Rettig D./Meister,
dass „Einserkiller-Duo“ Bechtel/Treusch und Tafat/Knecht schafften ein starkes
3:0. Der ins „erste Glied“ gerutschte Rettig musste dann gegen Andolfatto mit 1:3
passen, während Bechtel deutlich gegen Schifferdecker triumphierte. In der Mitte
baute die SG 03 die Führung weiter aus, da Tafat nach 1:2 Satzrückstand ihren
Spielstil erfolgreich umstellte und noch mit 3:2 gegen Bitsch P. gewann. Meister
zog sofort nach und wies Kerner in vier Sätzen in die Schranken.
Den zweiten Zähler erkämpften sich dann die Hausherren durch Bitsch M. gegen
Knecht, der dabei aber im vierten Satz das Glück auf seiner Seite hatte, um den
fünften Durchgang dann mit 11:5 zu beenden. Auf Treusch war dann Verlass, sein
3:1 gegen Brabandt war nur in den ersten beiden Sätzen gefährdet. Das Spitzen-
einzel zwischen Andolfatto und dem „Marathon-Man“ Bechtel gewann dann der
Akteur aus Mitlechtern, natürlich in fünf Sätzen.
Auch Rettig D. holte sich sein Erfolgserlebnis gegen Schifferdecker und im
mittleren Paarkreuz sorgten Meister und Tafat gegen Bitsch P. und Kerner für
das 11:2. Den letzten Punkt für Mitlechtern sicherte sich dann Treusch gegen
Bitsch M. in drei Sätzen. Die letzten beiden Partien zum Endstand zum 4:12
gingen dann an die Erlenbächer, die sich nicht nur in sportlicher Hinsicht als
faire sondern auch im gemütlichen Teil danach als großzügige Gastgeber
zeigten.
Bericht: Wolfgang Blümle
FSV 1954 Erlenbach II - SG 03 Mitlechtern IV 4:6*(Fr. 04.01.19)
4. Mannschaft Freundschaftspiel 3. Kreisklasse
Auch Vierte schlägt Erlenbach
Bevor die Rückrunde 18/19 startet, traf die Vierte in Erlenbach in
einem Freundschaftsspiel auf deren 2. Mannschaft, die in der 3. Kreis-
klasse Ost 1 zum Ende der Vorrunde den 6. Tabellenplatz belegt.
Unser Ehepaar Anna und Peter Steingrüber sorgte zum Auftakt für einen 3:1
Sieg im Doppel gegen Knapp/Rabeneck. Gräf/Bauer unterlagen dagegen mit
0:3 gegen Wecht/Wecht.
Anschließend gab es vier SG 03 Siege in Folge. Gräf schlug Knapp mit 3:1,
mehr kämpfen musste Peter Steingrüber, der aber Wecht im 5. Satz mit 11:4
bezwang. Auch bis in den fünften Satz ging es im Spiel Rabeneck gegen
Simon Bauer. Im letzten Satz hatte jedoch Simon mit 11:9 knapp die Nase
vorn. Anna Steingrüber brauchte nur vier Sätze für ihren Sieg gegen Wecht.
Im Spitzenspiel musste Peter Steingrüber gegen Harald Knapp eine 0:3 Nieder-
lage hinnehmen. Günter Gräf sicherte sich mit einem 3:1 Satzsieg gegen Wecht
seinen zweiten Tageserfolg. In einem sehr knappen Fünf-Satz-Match unterlag
danach Anna Steingrüber im fünften Satz etwas unglücklich mit 10:12 gegen
Rabeneck. Im letzten Spiel des Abends holte sich Erlenbach mit einem 3:1
von Wecht gegen Bauer noch einen vierten Punkt. Doch das Freundschafts-
spiel war schon vorher zu Gunsten der SG 03 IV entschieden.
Von der Passeier über die Etsch bis hin zu den Dolomiten,
oder mit dem Bike auf/über sechs Südtiroler Pässe
Im Norden Italiens, genauer gesagt nach Südtirol*, hinter dem
Alpen- hauptkamm*, da findet der Radler, Wanderer und Kletterer sein
El Dorado. Wohin man auch schaut, immer wieder führen unzählige Serpentinen hinauf zu einer Passhöhe und ermöglichen den Blick in eine neue Bergwelt.
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Schon kurz vor St. Leonhard* begann die Steigung, die sich die restlichen 20 km zwischen 6-12 % bewegte und in endlosen
Kehren,unter anderem auch durch den kleinen Weiler Walten
Nach knapp 32 km stand ich oben auf der Passhöhe* an der Edelweisshütte (2.094 m)*, um mich ein wenig vor
dem Wind
zu schützen, der hier doch schon ordentlich wehte.
Im Hitzekessel von
Lana (300 m)* hieß es, früh loszufahren, denn
die Anfahrt zum Gampenpass lag meistens in der prallen Sonne
und auch hier galt es, 25 km mit durchschnittlich 6–9 % Steigung
zu meistern.
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Diese beiden absolvierten Touren dienten der optimalen Vorbereitung
auf das eigentliche Highlight meiner diesjährigen Radtouren, der
berühmt berüchtigten Sellaronda* in den Dolomiten, nicht nur
bekannt unter den Skifahrern.
Bei dieser für trainierten Rennradlern mittelschweren Tour, zu der ich
natürlich nicht gehöre, geht es in knapp 60 km und 1.800 Höhenmetern
Über unzählige „Tornatis“ schraubte ich mich mühevoll die
9 km bei einer Steigung von 9 % gen Pordoijoch hoch.
Um 13.47 Uhr hatte ich drei Pässe geschafft und jetzt war eine
längere Mipa mit Spaghetti Bolognese angesagt, um die letzten
Reserven aus mir heraus zu kitzeln.
Danach erfolgte die Abfahrt in Richtung Canazei*, die ich mit einer Gruppe junger Japaner* bestritt. Kurz vor dem Einstieg in den Sella-Pass
bemerkte
ich, dass die Jungspunde einfach ihre Räder in einen Kleinbus luden und mit
dem dann an mir vorbei fuhren, um sich zur nächsten Passhöhe bringen zu
lassen. Einfach clever diese Asiaten!
Die letzten 6 km bis zum Sellajoch 2.240 m gingen dann bei einer Steigung
von bis zu 11 % an die Substanz und zogen sich wie Kaugummi. Als dann
endlich um 15.51 Uhr der Blick auf die Langkofelgruppe* frei wurde und ich
die Passhöhe kurze Zeit später erreicht hatte, war ich einfach nur 176 cm
Adrenalin pur.
Die letzte Abfahrt nach Wolkenstein zurück war dann einfach nur
noch ein Schaulaufen der Glückshormone und das anschließende
Poolbaden die Belohnung für die Anstrengungen des Tages.
Fahrzeit: 05.03.44 Std.
KM: 63,43
Höhenmeter: 1.912
Insgesamt waren es dann bei allen drei Tourentagen:
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Nach ihrem Abstieg aus der Bezirks-liga muss sich das Aushängeschild der SG 03 Mitlechtern, die 1. Mann-schaft, nun in der Gruppe 1, der vermeintlich
stärksten, in der Bezirksklasse beweisen.
Da Spitzenspieler Timo Metz die komplette letzte Runde kein Verbandsspiel absolvieren konnte, musste mit Thomas Klotz ein fünfter Mann zur Ersten Mannschaft hochgemeldet werden.
Mit Timo Metz, der jetzt wieder langsam herangeführt wird, Andreas Lautenbach, Mannschaftsführer Christian Zeeb, Youngster Miles Rettig und Thomas Klotz rechnet sich das Team nicht zu den
absoluten Topfavoriten, möchte aber gerne zwischen Platz 3 und 5 landen.
spielt nach ihrem Aufstieg in der Bezirksklasse(Gr. 2).
Als Aufsteiger sollte hier das primäre Ziel der Klassenerhalt sein, umso mehr, nachdem der eigentlich vorgesehene Einser Thomas Klotz in die Erste hochgezogen werden musste.
Als Nachrücker wurde Kalle Kneissl nominiert, der zusammen mit Matthias Schork, Peter Ripper und Dirk Mühlbayer den Stamm bildet.
der 3. Kreisklasse Ost 2 nichts zu befürchten und hat ganz klar ein
Ziel vor Augen.
Youngster Joscha Freßdorf geht
zum zweiten Mal als Mannschafts-führer in die Saison, ihm zur Seite wird Tobias Pfeifer stehen. Eigentlich sollten die beiden diese Runde personell aus dem Vollen schöpfen können und wollen daher
unter keinenUmständen wieder die Rote Laterne haben.
Mit den „alten Hasen“ Dieter Rettig und Günther Treusch an ihrer Seite, sollte dies machbar sein, obwohl nun alle Klassen innerhalb des Kreises durch die personellen Verstärkungen von oben eine
höhere Qualität besitzen werden.
Weiter zum Stamm der fünften Mannschaft gehören Mike Fröse
und „Oldie“ Günter Gräf, sowie
die Ersatzleute Simon Bauer,
Anna und Peter Steingrüber, Elias Schaab und Johannes Steinmann.
Nachdem aber Dietmar Kuschmann nach über 20 Jahre das Tischtennis dort wiederbelebt hatte, startete Dirk mit 13 Jahren bei den Schülern des TV so richtig durch. Über die 1. Jugend kam er dann
schon mit 16 zu den Aktiven und verstärkte dort die
1. Herrenmannschaft in der 1. Kreis-klasse. Bis zu seinem Abschied vom ländlichen und idyllischen Gleidorf in das krasse Gegenteil, nämlich die Groß- und Hauptstadt Wien*, blieb er seinem Heimatverein treu.
Von 1990 bis 1992 lebte Dirk dann mit seiner Frau Inge in der Hauptstadt unseres Nachbarlandes, ehe es beide 1992 zuerst nach Darmstadt und dann 1993 nach Fürth in den
Odenwald zog, wo Inges Bruder lebte.
Zufällig, aber relativ schnell, kam er dann über Philipp Trautmann, Peter Bauer und Günter Gräf mit dem
Tischtennis bei der KSG Mitlechtern in Berührung und absolvierte im April 1994 sein erstes Training in der
Pfalzbachhalle unter dem damaligen Abteilungsleiter Horst-Peter Knecht.
Parallel zu seinem sportlichen Engagement fand er dann zwei Jahre später zuerst als stellvertretender
Abteilungsleiter seine „Berufung“, um 1998 die Ämter mit Horst-Peter Knecht zu tauschen. Sportlich führte sein Weg von der 3. Mannschaft in diversen Kreisklassen in die
2. Mannschaft, die in der Kreisliga spielte.
Mit Hilfe seines neuen Materials,
dem Antitop lernte Dirk Schulz so manchem Gegner auch in der Bezirksklasse das Fürchten. Ein sportliches Highlight war mit Sicherheit der Auftritt mit der 1. Mannschaft in der Bezirksliga an der
Seite des Mitlechterner Urgestein Peter „Jacky“ Ripper, ehe er 2021 seine sportliche Karriere aus
gesundheitlichen Gründen beenden musste.
Als die Tischtennisspieler am 02.01.2003 ihre Selbständigkeit
als SG 03 Mitlechtern beurkundeten, stieg Dirk Schulz vom Abteilungsleiter zum Präsidenten auf und führt dieses Amt seit dieser Zeit ununterbrochen mit ganzem Herzen und mit einer
gewaltigen Motivation aus.
Auch Corona und seine erlittene schwere Verletzung, mit der er sich auch heute noch herumschlägt, hielten ihn nicht davon ab, sein Amt zu vernachlässigen und so kann er dieses Jahr mit der SG 03
und seinen „Untertanen“ das 20-jährige Jubiläum feiern.
.
All dies war Grund genug, dass
Kreiswart Jakob Machel ihm an der Jahreshauptversammlung der SG 03 Mitlechtern am 12.05.2023 eine Ehrung für seine langjährige ehren-amtliche Vereinstätigkeit zukommen ließ. Als Anerkennung
erhielt Dirk Schulz eine Urkunde des HTTV mit der Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Abteilungsleiter und Vorsitzender des Tischtennis in Mitlechtern.