SG 03-Abteilungsleiter Wolfgang Blümle war zum 15. Mal mit
seinem Rad auf Tour durch die Deutschland. Im Mai 2023 war
er sechs Tage im Black Forest unterwegs. Ihr könnt hier seine
Fahrt nachverfolgen.
Mit dem Drahtesel von
Nord
nach Süd durch
Deutschland
Ein kleines Jubiläum gab es dieses Jahr zu feiern, schließlich stand die 15. Auf-
lagemeiner „Tour de Republik“ auf der „To do Liste“ aber zuerst hieß es erstmal warten,warten und warten auf ein sechstägiges Wetterfenster, damit
es endlich losgehenkonnte.
Es vergingen die Tage im Mai und ab dem 24.05.2023 gab es endlich positive
Nachrichten vom „Wettergott“ und das Abenteuer konnte beginnen.
Nach der Radrunde Allgäu 1 (2020) über 296,05 km und 2.947 Höhenmeter, dem
Südschwarzwald-Radweg (2021) über 352,90 km und 2.257 Höhenmeter und der
Radrunde Allgäu 2 (2022) über 239,82 km und 5.097 Höhenmeter, sollte es dieses
912 m Höhe, die ersten knapp 360 Höhenmeter waren geschafft.
Von dort aus war es nicht mehr weit zur Quelle der Rotmurg 915 m, ein
Naturparkranger war mir bei der Orientierung behilflich, so dass ich um
14.17 Uhr vor meinem ersten Ziel stand.
Bis zum Schliffkopf* 1.050 m ging es dann noch bergauf, ehe mich ein
Schotterweg zur Rechtmurg in den Wald abzweigte. Nach 32,79 km und auf einer Höhe von 870m befand sich dann gut sichtbar gemacht die Quelle der Rechtmurg, die der eigentliche Murgursprung* ist.
Um 16.30 Uhr trat ich dann die Heimfahrt an und erreichte eine halbe Stunde später bei km 41,60 die Vereinigung der beiden Murgquellen im Obertal.
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Was ich nicht ahnen konnte, aber bereits auf den ersten Kilometern schon spürte, war ein nervender Gegenwind, der mich den ganzen Tag über begleitete und viele Körner kostete. Schon nach 4,74 km überquerte ich die Kinzig und stand vor dem Stadttor und dem Flößermuseum der ehemaligen Reichstadt Gengenbach*,
die
Weinberge und eine offene Landschaft prägten den westlichen Teil meiner Tourund mittendrin die Kurstadt Baden-Baden* mit seinem Festspielhaus*.
Nachdem ichin Kuppenheim* 79,78 Km und 127 m wieder die
Kinzig überquerte, wares nicht mehr weit bis zu meinem Ziel, der Bürgerstube* in Muggensturm*, die ichnach 86,13 km und 403 Höhenmetern am späten Nachmittag erreichte.
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Schon nach wenigen Kilometern war ich im Landkreis
Karlsruhe* und damit relativ heimatnah und fuhr durch die Barockstadt Ettlingen* 19,01 km und 133 m,
dem nördlichsten Punkt meiner Tour. Durch den Kurpark und über die Rathausbrücke ging es jetzt leicht bergauf in Richtung Marxzell mit seinemFahrzeugmuseum*
und da ich die Fahrtrichtung komplettgewechselt hatte und wieder im Nord-
schwarzwald* fuhr, war der Gegenwind nurnoch eine
lästige Erinnerung.
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Zu meiner Königsetappe erwartete mich am frühen Morgen schon Kaiserwetter und ich fuhr an der Enz aufwärts nach Enzklösterle* 13,47 km und 590 m zum Enzursprung in Gompelscheuer* 19,78 km und 675 m hoch.
Über Schwarzwalds Höhen ging es nach Seewald* 29,86 km und 800 m,
Ein kleiner Abstecher nach Urnagold zur Nagoldquelle* 32,50 km und 811,3
m bereicherte meine Tour nicht nur an Kilometern und Höhenmetern, auch meine geografischen Kenntnisse wurden verbessert.
Über Besenfeld* musste ich dann rüber ins Murgtal und eine willkommene
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Zum Abschluss meiner Rundtour durch den nördlichen und mittleren Schwarzwald ging es an der Murg entlang durchs gleichnamige Tal bis zur Mündung der
Murg*
Nach Weisenbach* und
Gernsbach* 39,04 km öffnete
sich das Murgtal und jetzt musste ich auch wieder in die Pedale treten, um die restlichen Kilometer zuerst bis Rastatt* 60,00 km und Steinmauern 66,80 km
bis
zurMurgmündung in den Rhein zu schaffen. Um 14.25 Uhr stand ich an
So musste ichnoch eine Stunde auf den nächsten Zug warten aber das tat meiner
guten Stimmung nach einer rundum
gelungenen Schwarzwald-Rundtour keinen Abbruch.
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Blümle's 15. Tour de Republik v. 24.05. - 29.05.23
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Nach ihrem Abstieg aus der Bezirks-liga muss sich das Aushängeschild der SG 03 Mitlechtern, die 1. Mann-schaft, nun in der Gruppe 1, der vermeintlich
stärksten, in der Bezirksklasse beweisen.
Da Spitzenspieler Timo Metz die komplette letzte Runde kein Verbandsspiel absolvieren konnte, musste mit Thomas Klotz ein fünfter Mann zur Ersten Mannschaft hochgemeldet werden.
Mit Timo Metz, der jetzt wieder langsam herangeführt wird, Andreas Lautenbach, Mannschaftsführer Christian Zeeb, Youngster Miles Rettig und Thomas Klotz rechnet sich das Team nicht zu den
absoluten Topfavoriten, möchte aber gerne zwischen Platz 3 und 5 landen.
spielt nach ihrem Aufstieg in der Bezirksklasse(Gr. 2).
Als Aufsteiger sollte hier das primäre Ziel der Klassenerhalt sein, umso mehr, nachdem der eigentlich vorgesehene Einser Thomas Klotz in die Erste hochgezogen werden musste.
Als Nachrücker wurde Kalle Kneissl nominiert, der zusammen mit Matthias Schork, Peter Ripper und Dirk Mühlbayer den Stamm bildet.
der 3. Kreisklasse Ost 2 nichts zu befürchten und hat ganz klar ein
Ziel vor Augen.
Youngster Joscha Freßdorf geht
zum zweiten Mal als Mannschafts-führer in die Saison, ihm zur Seite wird Tobias Pfeifer stehen. Eigentlich sollten die beiden diese Runde personell aus dem Vollen schöpfen können und wollen daher
unter keinenUmständen wieder die Rote Laterne haben.
Mit den „alten Hasen“ Dieter Rettig und Günther Treusch an ihrer Seite, sollte dies machbar sein, obwohl nun alle Klassen innerhalb des Kreises durch die personellen Verstärkungen von oben eine
höhere Qualität besitzen werden.
Weiter zum Stamm der fünften Mannschaft gehören Mike Fröse
und „Oldie“ Günter Gräf, sowie
die Ersatzleute Simon Bauer,
Anna und Peter Steingrüber, Elias Schaab und Johannes Steinmann.
Nachdem aber Dietmar Kuschmann nach über 20 Jahre das Tischtennis dort wiederbelebt hatte, startete Dirk mit 13 Jahren bei den Schülern des TV so richtig durch. Über die 1. Jugend kam er dann
schon mit 16 zu den Aktiven und verstärkte dort die
1. Herrenmannschaft in der 1. Kreis-klasse. Bis zu seinem Abschied vom ländlichen und idyllischen Gleidorf in das krasse Gegenteil, nämlich die Groß- und Hauptstadt Wien*, blieb er seinem Heimatverein treu.
Von 1990 bis 1992 lebte Dirk dann mit seiner Frau Inge in der Hauptstadt unseres Nachbarlandes, ehe es beide 1992 zuerst nach Darmstadt und dann 1993 nach Fürth in den
Odenwald zog, wo Inges Bruder lebte.
Zufällig, aber relativ schnell, kam er dann über Philipp Trautmann, Peter Bauer und Günter Gräf mit dem
Tischtennis bei der KSG Mitlechtern in Berührung und absolvierte im April 1994 sein erstes Training in der
Pfalzbachhalle unter dem damaligen Abteilungsleiter Horst-Peter Knecht.
Parallel zu seinem sportlichen Engagement fand er dann zwei Jahre später zuerst als stellvertretender
Abteilungsleiter seine „Berufung“, um 1998 die Ämter mit Horst-Peter Knecht zu tauschen. Sportlich führte sein Weg von der 3. Mannschaft in diversen Kreisklassen in die
2. Mannschaft, die in der Kreisliga spielte.
Mit Hilfe seines neuen Materials,
dem Antitop lernte Dirk Schulz so manchem Gegner auch in der Bezirksklasse das Fürchten. Ein sportliches Highlight war mit Sicherheit der Auftritt mit der 1. Mannschaft in der Bezirksliga an der
Seite des Mitlechterner Urgestein Peter „Jacky“ Ripper, ehe er 2021 seine sportliche Karriere aus
gesundheitlichen Gründen beenden musste.
Als die Tischtennisspieler am 02.01.2003 ihre Selbständigkeit
als SG 03 Mitlechtern beurkundeten, stieg Dirk Schulz vom Abteilungsleiter zum Präsidenten auf und führt dieses Amt seit dieser Zeit ununterbrochen mit ganzem Herzen und mit einer
gewaltigen Motivation aus.
Auch Corona und seine erlittene schwere Verletzung, mit der er sich auch heute noch herumschlägt, hielten ihn nicht davon ab, sein Amt zu vernachlässigen und so kann er dieses Jahr mit der SG 03
und seinen „Untertanen“ das 20-jährige Jubiläum feiern.
.
All dies war Grund genug, dass
Kreiswart Jakob Machel ihm an der Jahreshauptversammlung der SG 03 Mitlechtern am 12.05.2023 eine Ehrung für seine langjährige ehren-amtliche Vereinstätigkeit zukommen ließ. Als Anerkennung
erhielt Dirk Schulz eine Urkunde des HTTV mit der Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Abteilungsleiter und Vorsitzender des Tischtennis in Mitlechtern.